Gegen den Strom: Reichsbürger und Querdenker – eine Gefahr für die Demokratie?

Zu einem kostenlosen Vortrag mit anschließender Diskussion mit Bildungsreferent Dr. Mark Haarfeldt zum Thema „Reichsbürger und Querdenker – eine Gefahr für die Demokratie?“ sind alle Interessierten am Donnerstag, 26. Oktober, von 19 bis 21 Uhr in das Kulturzentrum Pelmke, Pelmkestraße 14, eingeladen. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Gegen den Strom“ von Arbeit und Leben (Regionalbüro Berg-Mark), Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) Hagen, Kulturzentrum Pelmke und der Volkshochschule Hagen (VHS) statt.

Bundesweit zählen etwa 23.000 Personen zur Szene der Reichsbürger und Selbstverwalter, rund 10 Prozent davon werden als gewaltbereit eingestuft. Auch wenn die Reichsbürger-Gruppen nicht zwingend die gleichen Ziele verfolgen und sich zum Teil eher als Konkurrenz sehen, eint sie die Ablehnung des demokratischen Staates Deutschland. Im Zuge der Corona-Pandemie kam es zu einer stärkeren Vernetzung von Reichsbürgern, Querdenkern und den extremen Rechten. Diese Vernetzung über ideologische Grenzen hinweg bewerten verschiedene polizeiliche und nachrichtendienstliche Behörden als problematisch. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich.