(Volmarstein) Erstmalig duales Studium

Evangelische Stiftung Volmarstein begrüßt neue Azubis der Verwaltung Drei junge Menschen starteten ihre Ausbildung in der Verwaltung der Evangelischen Stiftung Volmarstein.Vorstandssprecher Jürgen Dittrich begrüßte die neuen Azubis. Jaqueline Gellert und Sebastian Finkel absolvieren die Ausbildung zu Kaufleuten im Gesundheitswesen. Sie werden drei Jahre im dualen System ausgebildet. Das bedeutet, dass sie neben ihrer betrieblichen Ausbildung am Teilzeitunterricht im Werner-Richard-Berufskolleg teilnehmen. In der praktischen Ausbildung durchlaufen die Azubis alle Verwaltungsabteilungen der Stiftung. Nicht nur in der zentralen Finanzbuchhaltung oder dem Controlling sondern auch vor Ort in den Krankenhäusern oder der Altenhilfe erfolgt die fachspezifische Ausbildung.  Zum ersten Mal bietet die Stiftung auch ein duales Studium an: Bianca Braunsdorf studiert Gesundheitsmanagement. In Kopperation mit der FOM Hochschule in Essen strebt die junge Mitarbeiterin den Abschluss „Bachelor of Arts“ an. An zwei Tagen besucht sie die Hochschule, an drei Tagen absolviert sie die Ausbildung in Volmarstein. „Ich freue mich, dass wir jetzt auch ein duales Studium anbieten können“, so Ausbildungsleiter Michael Rosenthal. „Das ist eine wertvolle Ergänzung unserer Ausbildungsangebote in der Stiftung“, betont auch Bereichsleiter Bernhard Strunk. Der Studiengang Bachelor of Arts (Gesundheitsmanagement) vermittelt Studenten in pädagogischen, pflegenden und kaufmännischen Berufen im Gesundheits- und Sozialwesen auf die Branche abgestimmtes Know-how in Betriebswirtschaft und Management. Die Evangelische Stiftung Volmarstein ist mit rund 3.500 Mitarbeitenden einer der größten Arbeitgeber in der Region. Zahlreiche Auszubildende arbeiten in allen Bereichen der Stiftung. „Durch die Vielfalt und die hohe Qualität der Ausbildung in der Ev. Stiftung Volmarstein konnten wir dem Fachkräftemangel bisher entgegenwirken“, so Pfarrer Jürgen Dittrich. „Vor allem durch das breite Spektrum in unserer Stiftung sind wir für Auszubildende ein attraktiver Arbeitgeber.“ In allen Bereichen wie Alten- oder Krankenpflege, Heilpädagogik, technischer Dienst oder Verwaltung: Die enge Kopperation mit externen Fach- und Hochschulen sowie mit dem eigenen Berufskolleg sorgt für eine fundierte theoretische Ausbildung.

Bei der praktischen Arbeit stehen den Auszubildenden Mentoren und Praxisanleiter zur Seite. Regelmäßig tauschen sie sich aus und entwickeln die Ausbildungskonzepte in der Stiftung weiter. So hat inzwischen jeder Azubi einen festen Ansprechpartner am Einsatzort, der die praktische Ausbildung im Blick hat. Einsatzort, Ziele und Schwerpunkte für die jeweiligen Praktika werden strategisch geplant, Lernerfolge und Lücken werden systematisch ausgewertet. Die Ergebnisse fließen in die weitere praktische Ausbildung ein.

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