UPDATE: Mehrere Moscheen durch E-Mails bedroht – Durchsuchungen abgeschlossen

Foto: TV58.de
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In den Nachmittagsstunden des heutigen Mittwochs ist bei jeweils einer Moschee in Unna, Hagen und Essen eine inhaltlich vergleichbare E-Mail mit bedrohendem Inhalt eingegangen. Die Polizei Dortmund führt und koordiniert die Ermittlungen.

Nach 15 Uhr gingen bei den örtlichen Polizeibehörden die Meldungen ein, dass bei
einer Moschee im Stadtgebiet eine E-Mail eingegangen ist, in der mit dem Einsatz
von Sprengmitteln innerhalb des Gebäudes gedroht wurde. Betroffen sind die
Moscheen an der Höingstraße in Unna, an der Straße „Im Mühlenwert“ in Hagen und
an der Westfalenstraße in Essen.

Die Ermittlungen laufen in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit den örtlichen
Polizeibehörden der genannten Städte. Die betroffenen Gebäude sind evakuiert
worden, es ist niemand zu Schaden gekommen. Auch Straßen im Umfeld der Moscheen
sind abgesperrt worden, um eine mögliche Gefährdung von Bürgerinnen und Bürgern
zu verhindern.

UPDATE

Wie berichtet, ist bei jeweils einer Moschee in Unna, Hagen und Essen am heutigen Mittwoch eine E-Mail eingegangen, in der mit dem Einsatz von Sprengmitteln innerhalb des Gebäudes gedroht wurde.

In enger Zusammenarbeit mit den örtlichen Polizeibehörden wurde der
Polizeieinsatz unter Führung der Polizei Dortmund bewältigt. Die Beamten haben
die Moscheen evakuiert, umliegende Straßen gesperrt und die Gebäude bis in die
Abendstunden durchsucht. Bei den Durchsuchungen, in die auch
Sprengstoffspürhunde einbezogen waren, fanden die Polizisten keine verdächtigen
Gegenstände.

Die Ermittlungen zur Identität des Verfassers/der Verfasser der besagten E-Mails
dauern an.