Cemile Giousouf: Gutsanlage des „Vaters des Ruhrgebiets“ vor Verfall gerettet: 240.000 Euro für die Instandhaltung aus Bundesmitteln
Die Hagener CDU-Bundestagsabgeordnete Giousouf, die den südlichen Ennepe-Ruhr-Kreis und Hagen im Deutschen Bundestag vertritt, freut sich, dass ihr Einsatz Erfolg hatte:

„Soeben habe ich erfahren, dass der Haushaltsausschuss beschlossen hat, dass das Haus Harkorten in Hagen-Westerbauer mit 240.000 Euro aus den Denkmalmitteln des Bundes gefördert wird. Damit ist die baulich fast vollständig erhaltene Anlage, an dem jedoch zunehmend der Zahn der Zeit nagte, vor dem Verfall gerettet. Ich freue mich, dass mein Einsatz Wirkung gezeigt hat, denn Haus Harkorten ist in vielerlei Hinsicht ein Erbe, das nicht nur für Hagen, sondern für das Ruhrgebiet und ganz Deutschland von Bedeutung ist. Es ist nicht nur der Geburtsort von Friedrich Wilhelm Harkort, dem „Vater des Ruhrgebietes“, einem Industriellen, der sich vorbildlich für seine Arbeiter und gegen Kinderarbeit eingesetzt hat. Haus Harkorten ist auch bei Architekturhistorikern als „Höhepunkt des Bergischen Wohnhausbaus“ bekannt. Hier sind die Mittel des Bundes genau an der richtigen Stelle eingesetzt, da damit dieses Erbe auch in Zukunft erhalten bleibt.“