Dortmund – Essen – Hagen – Gelsenkirchen – Recklinghausen. Seit Sonntag (05. Juni) erprobt die Bundespolizei im Ruhrgebiet
mobile Körperkameras, sogenannte „BodyCams“ und folgt damit der
Kölner und Düsseldorfer Bundespolizei. Dort werden die Videokameras
bereits seit Anfang des Jahres erprobt.
Hiermit reagiert die Bundespolizei auf die zunehmende Gewalt und
Respektlosigkeit, mit der Einsatzkräfte der Bundespolizei immer öfter
konfrontiert werden. In der zunächst 12 Monatigen Erprobungsphase
testen speziell geschulte Bundespolizistinnen und Bundespolizisten
die BodyCams, welche schwerpunktmäßig im Dortmunder und Essener
Hauptbahnhof zum Einsatz kommen. Dabei sind sie deutlich sichtbar
durch eine Funktionsweste mit der Aufschrift „Videoüberwachung“
erkennbar.
Neben der Alltagstauglichkeit des Systems soll auch die Akzeptanz
bei den Bundespolizeibeamtinnen und Bundespolizeibeamten festgestellt
werden.