
Schwerte. „Dieser Abschied ist auch die Würdigung ihres Lebenswerkes, die diakonische Landschaft dieser Region in den zurückliegenden Jahren mitgeprägt zu haben“, hob die Superintendentin des Kirchenkreises Iserlohn und Vorsitzende des Verwaltungsrats der Diakonie Mark-Ruhr, Pfrn. Martina Espelöer, am Freitag (13. November) hervor, als Helmut Bernhardt, kaufmännischer Geschäftsführer der Diakonie Mark-Ruhr, offiziell in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Einem Gottesdienst in der Schwerter Kirche St. Viktor schloss sich ein mehr als gut besuchter Empfang im benachbartem Gemeindehaus an, bei dem Bürgermeister, Politiker, Kirchenvertreter und Mitarbeitende gleichermaßen Worte der Anerkennung und Wertschätzung für Helmut Bernhardt fanden. „Ihr Wirken wird Früchte tragen“, betonte unter anderem Martina Espelöer die Nachhaltigkeit der Arbeit Bernhardts. Und Roland Preuß, Vorsitzender des Schwerter Presbyteriums hob in diesem Zusammenhang den Einsatz im Bereich der stationären Altenpflege hervor. Mit Blick auf die Altenheim-Neubauten wies Jürgen Kafczyk beispielsweise, seit diesem Sommer Geschäftsführer der DMR Altenbetreuung, auf die von Helmut Bernhardt erarbeitete die nachhaltige und den Menschen zugewandte Bauweise hin.
Helmut Bernhardt hat sich mehr als ein Vierteljahrhundert für die Diakonie eingesetzt und Verantwortung für Menschen übernommen, die in unterschiedlicher Weise Hilfe brauchen. In seinem Ruhestand möchte er sich unter anderem weiter in der Hospizarbeit engagieren und eine höhere Vernetzung der Hospizarbeit in der Region herstellen.