(Ruth Sauerwein) Hagen. Am Friedenszeichen in der Hohenzollernstraße haben Menschen eine Möglichkeit gefunden, ihrer Trauer, ihrem Entsetzen und ihrem Mitgefühl für die Opfer des Terrors in Paris Ausdruck zu verleihen – im stummen Gedenken oder im Gespräch. Was ist die richtige Antwort auf Terror und Gewalt? Was gibt Sicherheit? Was sind die Ursachen für Kriege, Unmenschlichkeit und Gewalt? Was können wir tun, um diese Welt friedlicher zu machen? Die Morde in Paris sollen unsere Mitmenschlichkeit und unsere Solidarität zerstören. Dagegen können am Friedenszeichen Zeichen gesetzt werden.
Das Friedenszeichen erinnert daran, dass im Januar vor 25 Jahren viele Menschen auf dem Ebertplatz gegen den Irakkrieg protestierten und vor einer Spirale von Krieg und Gewalt warnten.