Der Polizeibericht am Donnerstag

(Foto: TV58.de)+++ Gevelsberg: 250 Meter lange Ölspur auf BAB 1 +++ DO: Fahrzeugführerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt – 10.000 Euro Sachschaden +++
Herdecke – 19-jähriger versucht 13-jährigem das Handy zu rauben +++ 
HA: Betrunken in die Geschwindigkeitskontrolle +++ HA: Taschendiebstahl +++ HA: Versuchter Pkw-Diebstahl +++ HA: Tageswohnungseinbruch +++ Einbruch in Gebäude der Deutschen Bahn AG – Bundespolizei sucht Zeugen +++ Bundespolizei wegen Person im Gleisbereich im Einsatz +++ DO: Brutaler Straßenraub – Polizei bittet um Zeugenhinweise +++ DO: Drei Farbschmierer erwischt +++ DO: Unverantwortlich – mit der Familie mit 110 km/h in der Innenstadt unterwegs +++

Gevelsberg: 250 Meter lange Ölspur auf BAB 1

Am Donnerstag, den 23.05.2013 um 14:18 Uhr,
wurde die Feuerwehr Gevelsberg auf die BAB1 Höhe Rastplatz Bruchmühle
gerufen, nachdem ein Fahrzeug Motoröl verloren hatte. Hierzu rückten
zwei Mitarbeiter der hauptamtlichen Wache mit dem Gerätewagen
Umweltschutz aus und streuten die ca. 250 Meter lange Ölspur ab. Der
Einsatz dauerte bis 15:38 Uhr.

DO: Fahrzeugführerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt – 10.000 Euro Sachschaden

Am heutigen Morgen, um 11:55 Uhr, ereignete sich auf der A 44 im
Bereich Witten, in Fahrtrichtung Bochum, ein Verkehrsunfall auf
regennasser Fahrbahn bei dem eine 39-jährige Fahrzeugführerin schwer
verletzt wurde.

Zur Unfallzeit befuhr  die Frau aus Hemer mit ihrem Pkw Opel die A
44 in Höhe Witten in Richtung Bochum. Dort geriet ihr Opel auf
regennasser Fahrbahn außer Kontrolle, wobei der Pkw ins Schleudern
geriet und gegen die Leitplanke stieß. Bei dem Aufprall verletzte
sich die Fahrzeugführerin schwer.  Die Frau musste mit einem
Rettungswagen einem Krankenhaus zugeführt werden.

Der unfallbedingte Sachschaden beträgt ca. 10.000 Euro.

Herdecke – 19-jähriger versucht 13-jährigem das Handy zu rauben

Am 22.05.2013, gegen 15.40 Uhr,  benutzt ein
13-jähriger Herdecker in einem Linienbus sein Handy der Marke Iphone.
Als er an der Haltestelle Westender Weg/Rostesiepen den Bus verlässt,
folgt ihm ein19-jähriger Wetteraner und versucht ihm zwei mal nach
Schlägen vor den Kopf das Handy zu rauben. Der 13-jährige wehrt sich
und kann sich zur nahe gelegenen Anschrift von Verwandten retten. Der
Täter flüchtet in Richtung Krankenhaus und kann ermittelt werden, da
er zuvor im Bus als Schwarzfahrer erwischt worden war.

HA: Betrunken in die Geschwindigkeitskontrolle

Am Mittwochnachmittag führten Beamte des
Verkehrsdienstes Hagen eine Geschwindigkeitskontrolle in der
Buschmühlenstraße durch. Ein 54-jähriger Hagener war gegen 16.30 Uhr
mit 63 bei erlaubten 50 km/h nicht nur zu schnell unterwegs, sondern
offensichtlich auch alkoholisiert. Die extreme Alkoholfahne war nicht
zu „überriechen“. Ein Alkoholtest vor Ort verlief mit 0,8 Promille
positiv; die Beamten nahmen den Mann mit zur Wache, wo er an einem
stationären Messgerät eine gerichtsverwertbare Probe abgegeben
musste. Den Hagener erwarten neben dem einmonatigen Fahrverbot noch
eine empfindliche Geldbuße von 500 Euro und vier Punkte in Flensburg.

HA: Taschendiebstahl

Eine 57-jährige Frau wurde am Mittwochnachmittag  in
der Hagener Innenstadt Opfer eines Taschendiebstahls.

Die Geschädigte befand sich in der Volmegalerie und schaute sich
gerade in einem Geschäft Schuhe an. Als sie sich an einem Regal dazu
kurz niederkniete, rempelte sie jemand von hinten an. Einen
Augenblick später musste sie dann feststellen, dass ihre Handtasche
geöffnet war und das Portemonnaie fehlte und sie informierte die
Polizei.

Im Zuge der Anzeigenerstattung ließ sie die entwendeten
Kreditkarten sperren. Außer persönlichen Papieren hatte sich noch ein
geringer Bargeldbetrag und eine Busjahreskarte in dem schwarzen
Lederportemonnaie befunden.

Angaben zu verdächtigen Personen im Zusammenhang mit dem Diebstahl
konnte die 57-Jährige nicht machen, die weiteren Ermittlungen dauern
an.

HA: Versuchter Pkw-Diebstahl

Als ein Anwohner der Emster Straße am Mittwochmorgen
zu seinem Pkw kam, musste er feststellen, dass sich Unbekannte daran
zu schaffen gemacht hatten.

Der Mann hatte am Vorabend den Skoda auf seinem Grundstück
abgestellt und das zweiteilige Zugangstor verschlossen. Es war den
Tätern auf noch unbekannte Weise gelungen, in den Pkw zu gelangen.
Zuvor hatten sie einen der beiden Torflügel geöffnet. Augenscheinlich
waren die Diebe bei ihrer Tat gestört worden und hatten den
Diebstahlsversuch aufgegeben, aus dem Auto wurde nichts entwendet.
Der Geschädigte gab bei der Anzeigenaufnahme an, gegen 04.00 Uhr in
den Morgenstunden kurz aufgestanden zu sein. Dabei hatte er das Licht
im Haus eingeschaltet und dadurch möglicherweise die Täter
verscheucht.

Zeugen, die weiterführende Hinweise im Zusammenhang mit dem
Vorfall geben können, melden sich bitte unter der 986 2066.

HA: Tageswohnungseinbruch

Wohnungseinbrecher erbeuteten am Mittwoch in
Altenhagen eine Playstation und das Ersparte eines jungen Mannes.

Der hatte gegen 07.00 Uhr seine Wohnung im Erdgeschoss des
Mehrfamilienhauses in der Fraunhoferstraße verlassen und die
Etagentür zugezogen. Als er gegen 12.00 Uhr zurückkehrte, fand er die
Tür aufgebrochen vor und alarmierte die Polizei.

Nach einer ersten Durchsicht fehlte seine Playstation und in der
Mitte des Wohn- und Schlafraums lagen die Reste seines Sparschweins.
Der oder die Täter hatten es zertrümmert und einen dreistelligen
Bargeldbetrag mitgehen lassen.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen im Zusammenhang mit dem
Einbruch gemacht haben, melden sich bitte unter der 986 2066.

Einbruch in Gebäude der Deutschen Bahn AG – Bundespolizei sucht Zeugen

Gestern Morgen (22. Mai) informierten
Servicemitarbeiter der Deutschen Bahn AG, die Bundespolizei über
einen Einbruch in ein DB-Gebäude an der Westfaliastraße Nr. 200, in
Dortmund.

Bundespolizisten stellten vor Ort fest, dass bislang unbekannte
Tatverdächtige eine Tür an einem Bürogebäude aufgehebelt hatten und
so in das Gebäude gelangten.

Im Gebäude entwendeten sie diverse Einrichtungsgegenstände und
elektronische Bauteile. Bei ihrer Suche nach Wertgegenständen
zerstörten sie im Inneren des Gebäudes mehrere Türen. Nach ersten
Ermittlungen beläuft sich der Schaden auf einen deutlichen
vierstelligen Eurobetrag.

Vor Ort sicherten Kriminaltechniker mehrere Spuren. Es wurde ein
Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung und schweren Diebstahls
eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.

In diesem Zusammenhang bitte die Bundespolizei Zeugen des
Vorfalls, ihre Beobachtungen unter der kostenfreien Servicenummer der
Bundespolizei 0800 6 888 000 zu melden.

Bundespolizei wegen Person im Gleisbereich im Einsatz

Person im Gleisbereich löst erneuten Einsatz der
Bundespolizei aus – 60-Jähriger erklärte:“ ich habe mich wohl
verlaufen“ – Bundespolizei warnt vor tödlichen Gefahren

Nachdem schon vorgestern ein 31-jähriger
Dortmunder eine Schnellbremsung eines Intercity ausgelöst hatte,

mussten Bundespolizisten gestern erneut eine Person aus dem
Gleisbereich an der Bornstraße in Dortmund begleiten. Der 60-Jährige
erklärte den Beamten, dass er sich lediglich verlaufen hatte.

Gegen 15:20 Uhr wurde die Bundespolizei durch die Deutsche Bahn AG
über eine Person im Gleisbereich der Personenzugstrecke Dortmund –
Münster verständigt. Im Bereich der Bornstraße konnte ein Hundeführer
der Bundespolizei dann einen 60-jährigen Mann feststellen und ihn aus
dem Gleisbereich führen. Auf die Frage warum er sich in den Gleisen
aufhielt, erklärte er den Beamten:“ Ich habe mich beim spazieren
gehen verlaufen“.

Gegen den Mann wurde ein Bußgeldverfahren wegen unerlaubten
Aufenthalts im Gleisbereich eingeleitet.

Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang nachdrücklich auf
die Gefahren im Bahnbereich hin. Das Betreten der Bahngleise ist
lebensgefährlich. Die modernen Züge sind schneller und leiser
geworden, man hört die Züge erst sehr spät. Die Züge haben bei einer
Geschwindigkeit von 120 km/h einen Bremsweg von ca. 1 km. Beim
Aufenthalt im Gleisbereich bringen die Personen nicht nur sich selbst
in Lebensgefahr, sondern durch die eingeleitete Schnellbremsung
können auch Reisende im Zug erheblich verletzt werden.

DO: Brutaler Straßenraub – Polizei bittet um Zeugenhinweise

Opfer von zwei brutalen Räubern wurde am heutigen Morgen
(23.05.2013), gegen 02.55 Uhr, in Dortmund auf der Rheinischen
Straße, in Höhe des dortigen „Westcenter“, ein 22-jähriger
Dortmunder.

Die Räuber erbeuteten eine Geldbörse mit persönlichen Papieren des
Geschädigten sowie ein Handy.

Nach Angaben des 22-Jährigen Opfers lernte er die späteren Täter
auf dem Ostenhellweg in Höhe der Reinoldikirche kennen. Man wollte
gemeinsam etwas trinken gehen.

Als Opfer und Täter sich dann in Höhe des „Westcenter“ an der
Rheinischen Straße befanden, brachten sie ihr Opfer zu Boden und
forderten Geldbörse und das Handy. Im weiteren Verlaufe traten die
Täter auf ihr wehrloses Opfer ein und verletzten es so schwer, dass
es später stationär behandelt werden musste.

Das Opfer gab an, dass es den Eindruck gehabt habe, dass weitere
Personen „Schmiere“ gestanden hätten, während die zwei brutalen
Räuber auf ihn eintraten.

Nachdem die Täter flüchteten, konnte das Opfer einen Pkw-Fahrer
auf sich aufmerksam machen. Die alarmierte Polizei konnte aufgrund
der Beschreibung,  drei Personen im Nahbereich feststellen.

Die Ermittlungen dauern an.

DO: Drei Farbschmierer erwischt

Gleich drei Farbschmierer erwischte die Polizei gestern Abend,
22.05.2013, um 22:54 Uhr, auf der Elisabethstraße in Dortmund Mitte,
nachdem ein Zeuge die Tat beobachtet und den Notruf gewählt hatte.

Der 58-jährige Dortmunder alarmierte die Polizei, nachdem er die
drei jungen Männer beim Beschmieren einer Hauswand beobachtet hatte.
Anschließend verfolgte er die Tatverdächtigen bis zum Eintreffen der
Beamten.

Alle drei – zwei 20-Jährige aus Münster und ein 24-jähriger
Iserlohner – verweigerten die Angaben zum Sachverhalt.

Beschmiert wurden zwei Hauswände mit fußballbezogenem Inhalt. Des
Weiteren hatten sie ein Verkehrsschild mit einem Aufkleber beklebt.

Bei der Durchsuchung fanden die Beamten Spraydosen, Paint-Marker,
weitere Aufkleber und Flyer mit Fußballbezug.

Nach Feststellung der Personalien erhielten die drei einen
Platzverweis dem sie umgehend nachkamen. Eine Anzeige wegen
Sachbeschädigung wurde gefertigt.

DO: Unverantwortlich – mit der Familie mit 110 km/h in der Innenstadt unterwegs

Dass sich manche Verkehrsteilnehmer nicht an die vorgeschriebenen
Geschwindigkeitsbeschränkungen halten und zu schnell fahren, erleben
Polizeibeamte sehr häufig. Bei einer gestrigen
Geschwindigkeitsmessung auf dem Königswall in der Dortmunder
Innenstadt kam ihnen ein Opel Signum geradezu entgegengeflogen. Das
Fahrzeug fuhr unglaubliche 110 km/h schnell. Noch schlimmer: der
Fahrer war mit seiner Frau und drei Kleinkindern unterwegs.

Als Begründung, warum er so schnell gefahren sei, antwortete der
Mann: „Die Bank macht gleich zu.“

Nicht zur Bank, wohl aber zur Kasse wird der Mann in den nächsten
Tagen auch gebeten: mit mindestens 280 Euro Bußgeld und
Verwaltungsgebühr ist er mit über 300 Euro dabei. Hinzu kommen 4
Punkte in Flensburg und 2 Monate Fahrverbot

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